Wenn die Arbeit im Lkw Spaß macht: Fahrer gewinnen
Mobile Apps verbessern die Verständigung und helfen bei den Aufgaben
Eindeutige Kommunikation, verständliche Arbeitsanweisungen, einfache Handhabung: Mit Apps verbessern sich die Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrer. Keine Sprachbarrieren mehr, deutlich weniger Telefonate und eine eindeutige Dokumentation der abgeschlossenen Arbeitsschritte stärken ihnen den Rücken.
Seit vielen Jahren treten in Deutschland jährlich mehr Kraftfahrer in den Ruhestand als junge Nachwuchskräfte ihre Ausbildung abschließen. Termindruck, volle Autobahnen und Parkplätze sowie wenig Freizeitmöglichkeiten beeinträchtigen ihre Arbeitsbedingungen.
Die Folgen:
- Ausländische Fahrer ersetzen fehlende deutsche Fachkräfte.
- Sprachbarrieren führen zu Verständigungsproblemen.
- Eine geringe Vergütung bei vielen Speditionen führt zu hoher Fluktuation.
- Komplexe Anforderungen verursachen eine schwankende Prozessqualität.
Speditionen, die ihrem Personal bessere Rahmenbedingungen bieten, erhöhen ihre Chancen als attraktive Arbeitgeber neue Fahrer zu gewinnen.
Mehr Spaß
Mit Apps Fahrer gewinnen
Der Fahrer ist das schwächste Glied in der Kette. So lautet eine gängige Brancheneinschätzung. Unklare Anweisungen, immer weiter zunehmende Anforderungen und eine schwierige Verständigung erzeugen eine Situation mit denkbar schlechten Voraussetzungen. Hinzu kommen oftmals überfüllte Verkehrswege und Staus, die eine pünktliche Ankunft unmöglich machen. Abhilfe schaffen Apps, die Fahrer so steuern, dass sie ihre Aufgaben deutlich einfacher erfüllen können. Mit intuitiver Bedienung sorgen sie in der technikaffinen Anwendergruppe für Spaß an den digitalen Abläufen.
Klare Vorgaben
Apps leiten Fahrer an
Wo Unsicherheiten hohes Fehlerpotenzial bergen, geben Mobile-Workflow-Management-Lösungen klare Anleitung. Sie steuern Kraftfahrer Schritt für Schritt durch ihre Aufgaben und sorgen so dafür, dass sie auch ohne Schulungen ihre Aufgaben mühelos bewältigen können. Die Apps zeigen Workflows in jeder möglichen Sprache an und helfen so, Missverständnisse zu vermeiden. Durch ihre präzisen Vorgaben sorgen sie zudem dafür, dass die Prozessqualität steigt. Denn sie beschreiben jeden Arbeitsschritt so umfangreich wie nötig und dokumentieren seine Ausführung.
Einfache Kommunikation
Mit Apps automatisch Bescheid wissen
Für Fahrer, die mit mobilen Apps unterwegs sind, übernehmen diese vollautomatisch die Statuskommunikation mit ihrer Disposition. Rückfragen zur Position und der verbleibenden Fahrzeit entfallen damit vollständig. Denn der Ankunftsmonitor und eine Live-Karte zeigen in Echtzeit, wo sich das Fahrzeug befindet und wann es voraussichtlich beim Empfänger eintrifft. Damit kann sich der Fahrer auf den Straßenverkehr konzentrieren anstatt Anrufe zu beantworten. Während eines Stopps oder seiner planmäßigen Fahrpause kann der Fahrer zudem mit der Disposition chatten, falls es zusätzlichen Abstimmungsbedarf gibt. Automatische Übersetzungsfunktionen sorgen dafür, dass dabei sowohl der Fahrer als auch der Disponent jeweils in ihrer Muttersprache schreiben können.
Fazit
Arbeiten wird einfacher
Mobile Workflow Management vereinfacht viele Aufgaben von Lkw-Fahrern. Die zugehörigen mobilen Apps übernehmen die Statuskommunikation für sie und errechnen ihre voraussichtliche Ankunftszeit (ETA). Durch Arbeitsanweisungen in Fremdsprachen und die automatische Übersetzung von Chats erleichtern sie zudem die Verständigung mit ausländischen Fahrern. Weil sie sich zudem mühelos bedienen lassen, machen sie ihren Anwendern oft sogar Spaß. Speditionen, die solche unkomplizierten Lösungen einsetzen, verbessern die Arbeitsbedingungen ihrer Fahrer und können die begehrten Fachkräfte leichter von sich überzeugen.
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