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Empfängerinformationen: Der Schlüssel zum Transporterfolg

Warum genaue Daten den Prozess verbessern

Die wichtigsten Informationen zu Transporten betreffen den Empfänger: An welche Adresse soll die Ware abgeliefert werden? Muss sich der Fahrer vorher anmelden? Wie kann die Entladung erfolgen? Wenn der Zustellfahrer die Antwort auf eine dieser Fragen nicht kennt, riskiert er einen vergeblichen Zustellversuch. Mobile Apps können ihn dagegen auf dem Weg zum Ziel bestmöglich anleiten.

Je mehr Informationen einem Spediteur über den Empfänger einer Sendung und die Bedingungen vor Ort vorliegen, desto schneller und sicherer gelingt die Zustellung. Deshalb ist es immer sinnvoll, folgende Informationen allen am Transport Beteiligten zur Verfügung zu stellen:

  • Anlieferadresse
  • Zugang zum Gebäude
  • Separate Anmeldestelle (falls erforderlich)
  • Voraussetzungen für die Anmeldung (zum Beispiel Fahrzeugausstattung, Fahrernachweise etc.)
  • Öffnungszeiten
  • Entladebedingungen (beispielsweise Rampe, Seitenentladung, Mitnahmestapler erforderlich)
  • gegebenenfalls das Stockwerk der Anlieferstelle

Wer diese Informationen erfasst und Disponenten wie Fahrern gleichermaßen zur Verfügung stellt, schafft wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zustellung.

Vorbereitung

Empfängerinformationen erfassen und teilen

Wer einen Transport plant, muss sich schon bei der Auftragsannahme bewusstmachen, welche Informationen er für die Zustellung benötigt. Diese Informationen sollte er systematisch im Auftragsmanagement erfassen und sie dem Zusteller mit auf den Weg geben. Dazu ist es hilfreich, den Fahrer mit einem mobilen Endgerät samt App auszustatten, auf dem er diese Hinweise empfängt. Mit einem Mobile Workflow Management sorgt die Spedition zudem dafür, dass der Fahrer alle wichtigen Informationen sichtet, bevor er seine Tour beginnt. So ist sichergestellt, dass er alles für die Zustellung erforderliche Equipment in jedem Fall dabeihat – zum Beispiel einen Mitnahmestapler für die Seitenentladung auf einer Baustelle. Zudem sind die Informationen nützlich bei der Zustellplanung: So können etwa sämtliche Artikel konsolidiert werden, die an dieselbe Abladestelle gehen. Wird diese Information nicht eigens erhoben, fällt ein wichtiges Optimierungspotenzial aus.

Zustellung

An Ort und Stelle gut informiert

Stand- und Wartezeiten sind die größten Margenvernichter bei Transporten. Deshalb ist es essenziell, dass sich der Fahrer an Ort und Stelle schnell und sicher ans Ziel bewegen kann. So sollte er die Öffnungszeiten seiner Abladestelle kennen, um keine zusätzliche Standzeit zu riskieren. Kontaktdaten wie Telefonnummern, die der Fahrer auf Knopfdruck direkt aus der App wählen kann, erleichtern die Abstimmung bei Verspätungen. Je genauer er zudem mit eventuellen Anmeldemodalitäten vertraut ist, desto schneller kann er bis zur Rampe vorfahren. Hierfür ist es sinnvoll, möglichst genaue Hinweise in der mobilen App bereitzustellen. Auf größeren Werksgeländen ist dafür beispielsweise eine Offroad-Navigation sinnvoll, die den Fahrer mit Geokoordinaten exakt an seine Ladestelle lotst. Wenn er dort dann das gegebenenfalls erforderliche Spezialequipment gezielt einsetzen kann, beschleunigt das die Stoppdauer zusätzlich. Gleiches gilt bei der Zustellung mit Abstellgenehmigung, wenn sofort klar ersichtlich ist, wo die Ware sicher untergebracht werden kann.

Fazit

Bescheid wissen und schneller abliefern

Nichts wissen macht langsam und fehleranfällig. So lassen sich die Nachteile einer Zustellung ohne präzise Empfängerinformationen zusammenfassen. Anders gesagt: Wer möglichst exakte Daten zur Abladestelle erhebt, erfasst und über eine App auf für den Fahrer bereitstellt, beschleunigt seine Abläufe und steigert die Prozessqualität. Zwei Vorteile, die entscheidend dazu beitragen, die Margen zu vergrößern.

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